So entscheiden Sie, wo Sie Ihre Backups speichern

Acronis True Image unterstützt eine Vielzahl von Speichergeräten. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Unterstützte Speichermedien.

Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche Backup-Ziele Sie für Ihre Daten verwenden können.

HDD*

SSD* USB-Stick Acronis Cloud

Datei-Server, NAS oder NDAS

Netzwerkfreigabe SMB FTP

DVD

Speicherkarte
MBR-Volumes oder komplette Laufwerke (HDD, SSD)

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GPT-/dynamische Volumes oder Laufwerke

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Dateien und Ordner

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*intern oder extern.

Obwohl die Erstellung von Backups auf Ihr lokales Festplattenlaufwerk die einfachste Möglichkeit ist, empfehlen wir dennoch, dass Sie Ihre Backups extern ('off-site') speichern, um die Sicherheit Ihrer Daten zu erhöhen.

Empfohlene Speichermedien/-Systeme:

  1. Acronis Cloud
  2. Externes Laufwerk

    Wenn Sie eine externe USB-Festplatte mit Ihrem Desktop-PC verwenden wollen, empfehlen wir, das Laufwerk mit einem kurzen Kabel an einem der Anschlüsse auf der Computerrückseite zu verbinden.

  3. Heim-Datei-Server, NAS oder NDAS

    Überprüfen Sie, ob Acronis True Image den ausgewählten Backup Storage sowohl unter Windows wie auch beim Booten mit einem Boot-Medium erkennen kann.

    Um Zugriff auf ein NDAS-Speichergerät zu erhalten, müssen Sie in den meisten Fällen eine NDAS-Geräte-ID (20 Zeichen) und einen Schreibschlüssel (fünf Zeichen) angeben. Mit dem Schreibschlüssel können Sie ein NDAS-fähiges Speichergerät auch im Schreibmodus verwenden (z.B. zum Speichern von Backups). Normalerweise befindet sich die Geräte-ID und der Schreibschlüssel auf einem Aufkleber, der am Boden des NDAS-Gerätes oder irgendwo bei der Verpackung bzw. den Unterlagen angebracht ist. Sollte bei Ihnen ein solcher Sticker fehlen, müssen Sie den Hersteller des NDAS-Gerätes kontaktieren, um die entsprechenden Informationen zu erhalten.

  4. Netzwerkfreigabe

    Siehe auch: Authentifizierungseinstellungen.

  5. FTP-Server

    Siehe auch: FTP-Verbindung.

  6. Optische Datenträger (CD, DVD, BD)

    Leere optische Datenträger wie DVD-R/DVD+R sind preiswert und verursachen geringe Backup-Kosten; allerdings ist ihr Einsatz die langsamste Lösung.

    Da es meist notwendig ist, für das Erstellen von Backups auf DVDs mehrere optische Speichermedien zu nutzen, raten wir davon ab, wenn die für die Sicherung erforderliche Anzahl drei übersteigt. Gibt es keine Alternative zu einer Sicherung auf DVD, dann ist es ratsam, die Inhalte aller entsprechenden DVDs vor einer Wiederherstellung in einen Ordner auf einer Festplatte (oder einem ähnlichen Laufwerk) zu kopieren – und die Recovery-Aktion dann von dort aus zu starten.