Active Protection konfigurieren

So können Sie auf die Active Protection-Einstellungen zugreifen

  1. Klicken Sie zuerst in der Seitenleiste auf Schutz, dann auf Einstellungen und gehen Sie anschließend zur Registerkarte Active Protection.
  2. [Optionaler Schritt] Wenn die Active Protection-Funktionalität noch nicht installiert ist, klicken Sie unter Active Protection und Antivirus-Scan abrufen auf Installieren und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.

So können Sie die Antiransomware Protection konfigurieren

  1. Aktivieren Sie den Schalter für Antiransomware Protection, um die Antiransomware Protection-Funktionalität zu aktivieren.

    Sobald der Schalter aktiviert wurde, schützt die Funktion Ihren Computer vor potenziell schädlichen Applikationen und Hintergrund-Prozessen.

  2. Wählen Sie die Optionen, die Sie aktivieren wollen.

    • Dateien nach Blockieren eines Prozesses automatisch wiederherstellen – Auch wenn Sie einen Prozess blockiert haben, besteht die Möglichkeit, dass Ihre Dateien geändert wurden. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, stellt Acronis Cyber Protect Home Office die Dateien folgendermaßen wieder her.

      Acronis Cyber Protect Home Office durchsucht die nachfolgenden Speicherorte nach den neuesten Dateiversionen zur Wiederherstellung.

      • Temporärer Dateikopien, die zuvor bei der Prozess-Verifizierung erstellt wurden
      • Lokale Backups
      • Cloud Backups

      Wenn Acronis Cyber Protect Home Office eine gute temporäre Kopie findet, wird die ursprüngliche Datei mithilfe dieser Kopie wiederhergestellt. Wenn die temporäre Dateikopien für die Wiederherstellung nicht geeignet sein sollten, sucht Acronis Cyber Protect Home Office lokal und in der Cloud nach Backup-Kopien, vergleicht die Erstellungszeiten der an beiden Orten gefundenen Kopien und wird dann Ihre Datei von der letzten verfügbaren, unveränderte Kopie wiederherstellen.

      Acronis Cyber Protect Home Office unterstützt keine Dateiwiederherstellung aus kennwortgeschützten Backups.

    • Backup-Dateien vor Ransomware schützen – Wenn diese Option aktiviert ist, wird Acronis Cyber Protect Home Office seine eigenen Prozesse sowie Ihre Backups vor Ransomware schützen. Auch Ihre Archive werden geschützt.
    • Netzwerkfreigaben und NAS-Geräte schützenAcronis Cyber Protect Home Office wird die Netzwerkfreigaben und NAS-Geräte überwachen, auf die Sie zugreifen können. Sie können auch einen Speicherort spezifizieren, wo solche Dateien wiederhergestellt werden, die durch einen Ransomware-Angriff betroffen wurden.
    • Schützen Sie Ihren Computer vor illegalem Cryptomining – Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Ihren Computer vor Cryptomining-Malware zu schützen.
  3. Klicken Sie auf OK.

So können Sie den Echtzeitschutz konfigurieren

  1. [Optionaler Schritt] Wenn die Echtzeitschutz-Funktionalität noch nicht installiert ist, klicken Sie unter Vollständigen Schutz abrufen auf Installieren und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
  2. Aktivieren Sie den Schalter für Echtzeitschutz, um Real-time Protection-Funktion einzuschalten.

    Wenn die Funktion aktiviert wird, überprüft der Echtzeitschutz alle Dateien, mit denen Sie interagieren, auf Malware.

  3. Wählen Sie aus, wann die Dateien überprüft werden sollen.

    • Bei Zugriff (intelligent) – alle Systemaktivitäten werden überwacht und die Dateien werden gescannt, sobald Sie auf diese zugreifen.
    • Bei Ausführung – es werden nur ausführbare Dateien gescannt – und zwar, wenn diese gestartet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass diese Dateien Ihre Maschine nicht beschädigen können.
  4. Wählen Sie aus dem Listenfeld aus, was mit den erkannten Objekten geschehen soll.

    • Blockieren und benachrichtigen – Der Prozess, bei dem der Verdacht auf Malware-Aktivität besteht, wird blockiert und Sie erhalten eine Benachrichtigung darüber.
    • Quarantäne – Der Prozess, bei dem der Verdacht auf Malware-Aktivität besteht, wird blockiert und die ausführbare Datei wird in den Quarantäne-Ordner verschoben.
  5. Aktivieren Sie die zusätzlichen Schutzoptionen.

    • Schädliche Verhaltensmuster in Prozessen erkennen – ermöglicht Active Protection, auch neue (bisher unbekannte) Malware anhand typischer Verhaltensmuster als Schadsoftware zu erkennen und zu blockieren.
    • Erkennen und verhindern, dass bösartige Prozesse vorhandene Software-Schwachstellen in einem System ausnutzen (experimentell) – ermöglicht es der Active Protection, Prozesse zu erkennen und zu blockieren, die versuchen, die Sicherheitslücken und Schwachstellen anderer Prozesse auf dem System auszunutzen.

      Alle erkannten Objekte werden sofort blockiert. Sie werden weder in die Quarantäne verschoben noch in die Liste der erkannten Probleme aufgenommen.

So können Sie die Webfilterung konfigurieren

  1. [Optionaler Schritt] Wenn die Webfilterungsfunktionalität noch nicht installiert ist, klicken Sie unter Vollständigen Schutz abrufen auf Installieren und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
  2. Aktivieren Sie den Schalter Webfilterung, um sich vor potenziell schädlichen Websites und nicht vertrauenswürdigen Webressourcen zu schützen.
  3. Wählen Sie im Listenfeld (Dropdown-Menü) Aktion bei Erkennung einer schädlichen URL was mit erkannten schädlichen URLs passieren soll.

    • Vollständig blockieren – Der Zugriff auf die Website wird komplett gesperrt.
    • Blockieren und benachrichtigen – Die Website wird blockiert, aber Sie haben die Möglichkeit, mit dem Aufrufen fortzufahren.
  4. Wenn Sie die Liste der als vertrauenswürdig eingestuften oder blockierten Websites konfigurieren wollen, klicken Sie auf Ausnahmen verwalten.

    1. Wenn Sie der Liste eine neue URL hinzufügen wollen, klicken Sie auf URL hinzufügen.
    2. Geben Sie einen gültigen URL-Namen ein. Deren Domain wird zu den Ausnahmen hinzugefügt.

      Alle Adressen aus der Domain, die Sie eingegeben haben, werden als vertrauenswürdig oder blockiert (gesperrt) behandelt. Wenn Sie z.B. 'xyz.com' als vertrauenswürdige Domain eingegeben haben, werden auch alle Pfade bzw. Subdomains unterhalb von xyz.com als vertrauenswürdig behandelt.

    3. Wählen Sie im Listenfeld Erlaubt oder Blockiert. Die erlaubten Websites werden nicht nach Bedrohungen gescannt. Die geblockten Websites werden nicht geöffnet oder Sie werden benachrichtigt, wenn ein entsprechender Versuch erfolgt.
    4. Klicken Sie auf URL hinzufügen.
    5. Klicken Sie auf Anwenden.