20. Februar 2012
Pressemitteilung

Acronis gibt Ausblick auf den Virtualisierungsmarkt 2012

Virtualisierungslösungen sind auf dem Vormarsch - die Sicherheit darf dabei nicht vernachlässigt werden.

München, 20. Februar 2012 - Immer mehr Unternehmen setzen auf Virtualisierung. Diese Entwicklung macht auch vor kleinen und mittelständischen Firmen nicht Halt. Was wird hier das Jahr 2012 bringen und welche Trends sind zu beobachten? Acronis, Anbieter von Disaster-Recovery- und Data-Protection-Lösungen, listet vier Punkte auf.

Dass die Virtualisierung großflächig bei Unternehmen Einzug halten wird, daran besteht kein Zweifel. Denn die Vorteile, die sich aus der Virtualisierung ergeben, sind umfassend: von einer besseren Auslastung vorhandener Hardware über eine höhere Flexibilität bis hin zu einer Reduzierung des Administrationsaufwandes.

1. Virtualisierungslösungen auch im Mittelstand

In 2012 werden laut Acronis vor allem auch kleine und mittelständische Unternehmen verstärkt Virtualisierungsprojekte starten - allein schon aus Kostengründen. So werden im Hinblick auf das dramatisch wachsende Datenaufkommen viele Unternehmen auf Virtualisierungstechnologien setzen, um die bereits vorhandenen Ressourcen besser auszuschöpfen und zusätzliche Investitionen in Speicherkapazität zu vermeiden.

Bereits im vergangenen Jahr haben immer mehr Unternehmen virtualisierte Infrastrukturen genutzt, wie auch vom Ponemon Institute im Herbst 2010 beziehungsweise 2011 durchgeführte Untersuchungen zeigen. Bei der Umfrage unter IT-Verantwortlichen aus kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland antworteten 2010 nur 38 Prozent der Befragten, dass die Anzahl der virtualisierten Server im Produktivbetrieb bei über 50 Prozent liege, im letzten Jahr waren es dann bereits 45 Prozent.

2. Datensicherheit wird verstärkt ein Thema

Da der Einsatz virtueller Server für unternehmenskritische Anwendungen zunimmt, wird auch das Thema Sicherheit eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Dabei bedeutet die Einführung von Virtualisierungslösungen nicht automatisch auch eine höhere Sicherheit und Verfügbarkeit. Im Gegenteil: Fällt eine einzige physische Maschine aus, sind sofort mehrere virtuelle Systeme betroffen. Eine zuverlässige Sicherung der virtuellen Maschinen muss deshalb ein elementarer Bestandteil jeder Disaster-Recovery-Strategie sein.

3. Hybrid-Lösungen sind auf dem Vormarsch

Auch wenn sich Virtualisierungslösungen auf breiter Front durchsetzen werden, wird eine zu 100 Prozent virtualisierte Infrastruktur ein Traum bleiben. Auch für die innovativsten und fortschrittlichsten Mittelständler wird es schwierig sein, eine Virtualisierungsrate von mehr als 90 Prozent zu erreichen. In diesem Jahr werden deshalb verstärkt Hybrid-Lösungen genutzt werden, das heißt Mischformen von physikalischen und virtuellen Systemen. Um in solchen Umgebungen auch die Bereiche Backup und Disaster Recovery möglichst effizient und umfassend abzudecken, empfehlen sich Lösungen, die eine automatische und zentral steuerbare Sicherung und Wiederherstellung von Servern ermöglichen - und zwar in virtuellen und physischen beziehungsweise homogenen und heterogenen Umgebungen. Nur wenn die Backup-Lösung dies sicherstellt, können Unternehmen einen durchgängigen Datensicherungsprozess ohne zusätzlichen Administrationsaufwand realisieren.

4. Microsoft Hyper-V und VMware-Lösungen werden zentrale Thema werden

Nicht zuletzt geht Acronis davon aus, dass 2012 im Mittelstand vor allem für die Virtualisierungslösungen von Microsoft (Hyper-V) und VMware eine steigende Nachfrage bestehen wird. Gründe hierfür sind die starke Marktposition der beiden Unternehmen in diesem Kundensegment und die vergleichsweise geringen Kosten.

Michael Hon-Mong, Geschäftsführer von Acronis in München, betont: "Virtualisierte Infrastrukturen werden für viele kleine und mittlere Unternehmen zunehmend zur Selbstverständlichkeit. Mit der kontinuierlich steigenden Anzahl an virtualisierten Systemen wächst aber auch die Notwendigkeit, über deren Ausfallsicherheit nachzudenken. Hier sollte jedes Unternehmen bereits bei Projektstart an geeignete Maßnahmen denken und sich für die Implementierung einer vollständig integrierten Datensicherungslösung entscheiden, die in virtuellen, physischen und Cloud-Umgebungen eingesetzt werden kann. Dabei sollte man in jedem Fall auch das Lizenzmodell der Sicherungssoftware genau unter die Lupe nehmen. Am kostengünstigsten fahren Unternehmen, wenn sie nur eine Lizenz pro Host erwerben müssen und damit eine unbegrenzte Anzahl virtueller Maschinen sichern können."




Über Acronis:

Acronis ist ein globales Unternehmen für Cyber Protection, das direkt integrierte Cyber Security, Data Protection und Endpunkt-Verwaltung für Managed Service Provider (MSPs), kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie IT-Abteilungen von Großunternehmen bereitstellt. Die Lösungen von Acronis sind hocheffizient und darauf ausgelegt, moderne Cyberbedrohungen zu identifizieren, zu verhindern, zu erkennen, darauf zu reagieren, sie zu beseitigen und sich mit minimalen Ausfallzeiten von ihnen zu erholen. Dank diesem vollständigen Ansatz werden die Datenintegrität und Kontinuität des Geschäftsbetriebs gewährleistet. Acronis bietet die umfassendste Sicherheitslösung auf dem Markt für MSPs mit seiner speziellen Fähigkeit, die Anforderungen von diversifizierten und dezentralen IT-Umgebungen zu bedienen.

Acronis ist ein Schweizer Unternehmen, das 2003 in Singapur gegründet wurde und weltweit 15 Niederlassungen und Mitarbeiter in über 50 Ländern hat. Acronis Cyber Protect ist in 26 Sprachen in 150 Ländern verfügbar und wird von über 20.000 Service Providern zum Schutz von über 750,000 Unternehmen eingesetzt. Erfahren Sie mehr unter www.acronis.com.
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Vizepräsident für Kommunikation